Invertierte Weltbilder und der Verlust der Durchlässigkeit
In dieser frei gesprochenen Folge entsteht beim Gehen eine Reflexion über verzerrte Perspektiven, systemische Verengung und den Blick auf Welt, Gesellschaft und Selbst. Der Gedanke folgt einem einfachen Befund: Wir halten Details für das Große und verlieren dadurch das Ganze aus dem Blick.
Die Episode führt von der Mikrofixierung im Alltag über die kulturelle Codierung des Kapitalismus bis hin zur Frage, wie sich Verantwortung im Gebrauch des „Wir“ verschiebt. Sie zeigt, wie Durchlässigkeit verloren geht, wenn Wahrnehmung nur noch innerhalb einer engen Mittelebene stattfindet.
Der Podcast steht im Umfeld des Projekts ausderLiebe und berührt Begriffe wie Welterkennung, Perspektivwechsel und die Bedingungen für Wahrnehmung, Handlung und Verbindung.